
Wir sind #proudtokellner
Wir setzen uns langfristig und wirksam für Anerkennung und Wertschätzung des Kellner*innen Beruf ein, um Menschen dafür zu begeistern.
Wer sind wir
Wir sind viele und wir sind sehr unterschiedlich.
Wir nennen uns Kellner*innen, Gastgeber*innen oder Restaurantleiter*innen.
Manche von uns sind laut, andere zurückhaltend. Manche elegant im Service, andere pragmatisch.
Und wenn’s gut läuft, sind wir alles gleichzeitig.
Was uns verbindet:
Wir üben unseren Beruf mit Stolz aus.
Wir gehen jeden Tag die Extrameile. Nicht, weil wir müssen, sondern weil wir Menschen glücklich machen wollen.
Wir kellnern. Und wir sind stolz darauf.
Gemeinsam bauen wir das erste Netzwerk für Kellner*innen auf.
Ein Raum für Austausch, Sichtbarkeit und Zusammenhalt. Denn unser Beruf kann so viel mehr, als jeder Serviceroboter je leisten könnte.
Wir fragen uns, warum alle Welt denkt, unser Beruf sei banal, wo doch das Gegenteil der Fall ist. Warum alle Welt kochen will und keiner servieren. Ob es daran liegt, dass wir in einer Welt leben, die uns glauben macht, dass der Mittelpunkt immer da sein muss, wo man selbst steht? Dass es etwas Niederes hat, jemand anderem diesen Platz zu schenken?
Wie schaffen wir es, die Schönheit unseres Berufs zu vermitteln. Wie gut es sich anfühlt, wenn man jemanden aufheitert. Wenn man ein schlechtes Date rettet oder ein gelungenes begleitet. Wenn man einer alten Dame die Schwellenangst nimmt oder einem kleinen Jungen die Langeweile. Wenn man jemanden, der das erste Mal “fein ausgeht” die Unsicherheit nimmt. Wenn man jemanden, der sich vorgenommen hat, einen schlechten Abend zu verbringen, charmant den Wind aus den Segeln nimmt.
Wir denken darüber nach, was dir fehlt, wenn wir fehlen. Wir denken über unsere Berufsausbildung nach. Über die Dinge, die man schwer vermitteln kann, wie Einfühlungsvermögen, Taktgefühl und Humor.
Wir sind viele – aber nicht mehr lange.
Weil wir ein Nachwuchsproblem haben. Wir wollen darüber reden, warum das so ist. Auch, ob sich das ändern lässt. Wir wollen über faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen reden. Darüber, was man von unserem Beruf denkt und darüber, was er wirklich ist. Über die Kluft zwischen Vorstellung und Wirklichkeit.
Wenn wir kellnern,
geben wir alles.
Deshalb sind wir hier.
Was wir machen
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Wir zeigen, wie vielseitig, modern und bedeutsam unser Beruf wirklich ist. Kellnern ist mehr als bedienen. Es bedeutet, Gastgeber*in zu sein.
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Wir reden über das, was oft unausgesprochen bleibt. Anerkennung, Respekt und echte Wertschätzung im Berufsalltag. Denn Haltung beginnt im Miteinander.
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Wir setzen uns für mehr Bewusstsein für das ein, was sich nur schwer vermitteln lässt: Einfühlungsvermögen. Taktgefühl. Humor.
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„Ich finde, der Job, den ihr ausübt sollte wesentlich mehr wertgeschätzt werden. Weil was geleistet wird, vorne auf dieser Bühne… Ihr geht mit so unterschiedlichen Menschentypen um, müsst innerhalb von Sekunden reagieren. Man muss Flexibilität und Empathie mitbringen.
Auf Menschen einzugehen, mit Menschen umzugehen ist das Schwierigste überhaupt.„
– Markus Wessel, Küchenherde Podcast
Mach mit!
Du arbeitest im Service oder liebst guten Service?
Dann bist du bei uns genau richtig.
Gemeinsam geben wir dem Beruf wieder das zurück, was er verdient.
Sichtbarkeit. Respekt. Zukunft.
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Der Anfang einer Bewegung
November 2021. Ein Café. Zwei Gastgeber*innen.
Beide auf der Suche nach neuen Kolleg*innen - motiviert, herzlich, engagiert.
Doch statt Bewerbungen: Funkstille.
Statt Antworten gibt es nur die gleichen Fragen, die in der ganzen Branche in der Luft liegen:
Wo sind all die Menschen hin, die diesen Job mit Leidenschaft gemacht haben?
Warum fehlen uns die Menschen, die unsere Gäste begeistern?
In ihrem Netzwerk hörten sie dasselbe: Frust, Personalmangel, kaum Perspektiven – aber keinen Weg hinaus.
Also entschieden sie: Wir ändern das selbst. Wir fangen bei uns an.
#proudtokellner war geboren.
Was mit einer Zoom-Runde begann, wuchs schnell zur Bewegung.
Aus Gesprächen wurden Instagram-Posts. Eine Website entstand. Bald standen sie mit ihrer Geschichte auf Bühnen.
Ein Netzwerk aus über 50 engagierten Gastgeber*innen formierte sich, aus Ideen wurde Gemeinschaft, aus Fragen wurde Veränderung.
So setzten sie den Ton für das, was passieren muss:
Wir sind viele – und wir sind sehr unterschiedlich.
Wir kellnern. Und wir sind stolz darauf.
Die ersten Schritte waren längst überfällig, doch jetzt nimmt die Bewegung Fahrt auf.